Werbung Award-würdige Schnitt-Workflows: Vier Tipps fürs Longform-Editing mit Adobe Premiere Pro CC

Award-würdige Schnitt-Workflows: Vier Tipps fürs Longform-Editing mit Adobe Premiere Pro CC

Spielfilme zu schneiden ist die Königsdisziplin für Editoren. Denn der technische Anspruch an die Software sowie an die Zusammenarbeit der Filmcrew ist bei Longform-Projekten besonders hoch. Video-Experte Patrick Palmer von Adobe verrät vier zentrale Tipps fürs Longform-Editing.

// 00:48 Di, 20. Mär 2018von


Spielfilme zu schneiden ist die Königsdisziplin für Editoren. Denn der technische Anspruch an die Software sowie an die Zusammenarbeit der Filmcrew ist bei Longform-Projekten besonders hoch. Bei den Streifen, die am 04. März den weltweit wichtigsten Filmpreis erhalten haben, kommen daher nur die modernsten Produktionsmethoden zum Einsatz.
Auch in Hamburg blickten in dieser Nacht viele Augen nach Hollywood. Denn an der Elbe entwickelt Adobe große Teile des Editing-Tools Adobe Premiere Pro CC. Die Spezialisten stehen im engen Austausch mit den führenden Cuttern und kennen ihre Workflows. Video-Experte Patrick Palmer von Adobe verrät vier zentrale Tipps fürs Longform-Editing.




Drehzeit durch Reframing einsparen

Immer mehr Filmemacher drehen im 4K-Standard, selbst wenn Zuschauer den Film später nur in geringerer Auflösung betrachten. „Die höhere Arbeitsauflösung ermöglicht Cropping und virtuelle Kameraschwenks ohne sichtbaren Qualitätsverlust. Dank dieses Reframing benötigen Filmemacher weniger Takes für den gleichen Output“, erklärt Patrick Palmer von Adobe. Adobe Premiere Pro CC ist für den Reframing-Ansatz optimiert und macht es Cuttern besonders einfach, Sequenzen zu skalieren, Ausschnitte zu positionieren und Clips unterschiedlicher Auflösung in einer Timeline zu kombinieren.

Serielle Arbeitsteilung zwischen Schnitt und Effektbearbeitung besser organisieren

Bei Longform-Projekten kommen Filmemacher zunehmend nur dann schnell zum Ergebnis, wenn mehrere Cutter sich am Ende des Drehtages die Arbeit in Grob- und Feinschnitt aufteilen und die fertigen Teilabschnitte kontinuierlich an die Effekte-Spezialisten übergeben. Bei dieser Form der seriellen Arbeitsteilung unterstützt sie die serverbasierte Funktion der lokalen Projektfreigabe (Shared Projects) in Adobe Premiere Pro CC. Mit ihr können Filmemacher die Aufnahmen mithilfe von Datei-Containern in Master- und Nebenprojekte aufteilen. Auf die Weise kann beispielsweise das Material eines Drehtages nahtlos die Stationen Schnitt, Ton, visuelle Spezialeffekte und Color Grading durchlaufen.

Paralleles Arbeiten an mehreren Orten

Auch Filmcrews, die nicht an einem, sondern an verschiedenen Drehorten produzieren, stehen mehr und mehr vor der Herausforderung, die Postproduktion zu beschleunigen. Dies erleichtert ihnen der Web-Dienst Team Projects im Zusammenspiel mit Adobe Premiere Pro CC erheblich. Dabei wird das Projekt mitsamt aller Medien über Creative Cloud synchronisiert und entweder über die Cloud oder lokal mit anderen verbunden. Das ist sehr dynamisch und kann sowohl mit Proxy Medien als auch mit Online Medien gemacht werden.
Anschließend können die Versionen wieder nahtlos zusammengefügt werden. „Wenn das Aufnahmematerial nicht an einem Ort vorliegen muss, können Filmemacher durch eine parallele Arbeitsweise die Postproduktion deutlich verkürzen“, erklärt Patrick Palmer.




Color Grading für Cutter: Farblooks mit Adobe Premiere Pro CC kreieren

Die Farbästhetik eines Films kann den Unterschied zwischen Kritiker-Desinteresse und triumphalen Award-Erfolg ausmachen. Immer mehr Filmemacher tendieren dazu, das Color Grading in der Produktionskette vorzuziehen und schon während der Schnittphase zumindest in den Grundzügen vorzunehmen. Zum einen beflügelt dies den kreativen Prozess. Zum anderen steigen die Chancen auf positive Resonanz, wenn der Film schon bei Testvorführungen mit dem annähernd finalen Look begeistert. Mit der Lumetri-Farbpalette bietet Adobe Premiere Pro CC auch Cuttern ohne Spezialwissen im Color Grading die Möglichkeit, das Aufnahmematerial zu kolorieren. „Aus diesem Grund hat sich die Lumetri-Farbpalette in kurzer Zeit neben dem Schnitt an sich zur beliebtesten Funktion in Premiere Pro entwickelt“, berichtet Patrick Palmer.

Diese vier Trends zeigen, dass Filmemacher dank zeitgemäßer Editing-Software technische Herausforderungen neu denken und angehen können. „Wenn Filmcrews Prozesse vom Set in die Postproduktion verlagern und wichtige Nachbearbeitungen schon beim Schneiden erledigen, produzieren sie schneller und günstiger und gewinnen mehr Freiraum für die kreative Arbeit“, betont Patrick Palmer von Adobe. Wer das für sich nutzt, erlebt die nächste Preisverleihung vielleicht nicht mehr auf der Couch vor dem Fernseher, sondern auf der Bühne vor der Fernsehkamera.

Dieser Text erscheint im Rahmen einer Adobe Promo-Kampagne auf slashCAM.
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